Neue Studie zu aktuellen Regulierungsvorschlägen für versicherungsbasierte Altersvorsorgeprodukte [01.08.18]
Die Frage nach einer sinnvollen und angemessenen Vergütung von Beratern ist deutlich komplexer, als es oft scheint.
Die Kosten versicherungsbasierter Altersvorsorgeprodukte und insbesondere die Vergütung von Versicherungsvermittlern steht auch aufgrund der aktuellen Niedrigzinsphase im Fokus intensiver öffentlicher Diskussionen. In einer aktuellen Studie setzen sich Jochen Ruß, Andreas Seybodt (beide Institut für Finanz- und Aktuarwissenschaften, Ulm) und Jörg Schiller (Lehrstuhl für Versicherungswirtschaft und Sozialsysteme, Universität Hohenheim, Stuttgart) kritisch mit aktuellen Regulierungsvorschlägen, wie einer Begrenzung von Vermittlerprovisionen („Provisionsdeckel“), und immer wieder geäußerten „einfachen Lösungen“ zur Senkung von Kosten von Altersvorsorgeprodukten auseinander. Die Studie zeigt dabei auch Wege zur Verbesserung der Kosten- und Leistungstransparenz sowie der Erhöhung der Performance auf.