Durch den fortschreitenden Klimawandel gewinnen Wetterrisiken und deren Absicherung zunehmend an Bedeutung. Dies ist vor allem für landwirtschaftliche Betriebe eine große Herausforderung, deren Ernteerträge oft stark von Wetterbedingungen abhängen. Um den Umgang mit Wetterrisiken zu erleichtern und das Risikomanagement von Landwirten zu verbessern, können Versicherungsangebote einen wertvollen Beitrag leisten. Aus diesem Grund brachten landwirtschaftliche Versicherer, insbesondere in Europa, in den letzten Jahren verschiedene neue Produkte auf den Markt.

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Das Auftragsforschungsprojekt beschäftigt sich mit der Frage, wie sich die Einführung eines kombinierten Kredit- und Versicherungsprodukts im Agrarbereich auf die Kundennachfrage auswirkt und welche Kundengruppen hierdurch erschlossen werden. Ferner berät der Lehrstuhl die KfW Entwicklungsbank hinsichtlich des künftigen Produktdesigns, um eine weitergehende Verbreitung des Produkts zu erreichen.

Im Rahmen des Forschungsprojekts soll untersucht werden, inwiefern asymmetrische Informationen auf dem deutschen Markt für Zahn- und Pflegezusatzversicherung vorliegen. Zentraler Untersuchungsgegenstand ist die Frage, wie der Zusammenhang zwischen Risiko und Versicherungsdeckung auf diesen Märkten ist und inwieweit die verschiedenen Selektionseffekte (Adverse vs. Advantageous Selection) nachgewiesen werden können.

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Im Rahmen des Forschungsprojektes soll zunächst untersucht werden, wie Makler im Bereich der Industrieversicherung entlohnt werden sollten. Zentraler Untersuchungsgegenstand des Projektes ist im Weiteren die Frage, welche Anreize zur Falschberatung von unterschiedlichen Vergütungssystemen für Makler ausgehen. Darüber hinaus soll eingehender analysiert werden, inwieweit die Neuregelungen zum Vermittlerrecht in Deutschland dazu geeignet sind, die Beratungsqualität bzw. Effizienz der Intermediation durch Makler im Bereich der Industrieversicherung zu erhöhen.

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Im Rahmen des Projektes soll vor allem der Einfluss unterschiedlicher Faktoren auf betrügerisches Verhalten von Versicherungsnehmern in ökonomischen Experimenten überprüft werden. Von besonderem Interesse ist die Bedeutung versicherungsspezifischer Faktoren, wie Selbstbehalte oder Risikoausschlüsse, und versicherungsunspezifischer Faktoren, wie soziale Normen oder soziale Interaktion. Im Weiteren soll untersucht werden, inwieweit Maßnahmen, die aus modelltheoretischen Analysen mit rationalen Akteuren abgleitet werden, tatsächlich dazu geeignet sind, betrügerisches Verhalten im experimentellen Kontext einzudämmen.

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Im Rahmen des Forschungsprojektes soll zunächst untersucht werden, wie sich die Risikosituation von Cloud-Computing-Dienstleistungen auf heutige Cyber-Versicherungsprodukte auswirkt. Zentraler Untersuchungsgegenstand ist dabei die Frage, welche Faktoren dieses neuen Risikos Einfluss auf die Ausgestaltung von Erstrisikoversicherungsprodukten sowie auf den Rückversicherungsmarkt haben. Darüber hinaus sollen Ansätze zum Risikomanagement und Möglichkeiten des Risikotransfers unter Berücksichtigung von Versicherungslösungen erarbeitet werden.

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